People of Color – ein politischer Bündnisbegriff oder auferzwungene  Selbstbezeichnung?

 

„For the masters tools will never dismantle the master’s house“ (Audre Lorde)Der Begriff „People of Color“ ist ein Bündnisbegriff der Verbindungslinien zwischen Menschen herstellt, die Rassismuserfahrungen machen. Auf solidarische Weise soll dem rassistischen weißen Herrschaftssystem entgegen getreten werden ohne Differenzen  untereinander zu homogenisieren.

 

Im deutschen Kontext gibt es mit der Anwendung einige Schwierigkeiten, er ist englisch und wird in einer bestimmten (überwiegen akademischen) Szene genutzt.Wir möchten darüber diskutieren, ob wir einen Bündnisbegriff brauchen, welche Chancen und Risiken ein Bündnisbegriff  mit sich bringt und ob „People of Color“ hierfür geeignet ist. 

 

Wir diskutieren mit:
Emilia Roig

Filiz Demirova

Jihan Dean

Maria Virginia Gonzalez Romero

Noa Ha

Sanchita Basu

 

Moderation: Pasquale Virginie Rotter

 

September 7th, 2013

15.15-16.45 Uhr

Großer Saal 1

 

 

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In Zusammenarbeit mit dem Gunda-Werner-Institut in der Heinrich-Böll-Stiftung