Passing: vermeintliche (Un)sichtbarkeit von „Herkunft“

  with Aischa Ahmed


Menschen, deren Äußeres nicht den Vorstellungen entspricht, die mit ihrer Herkunft verbunden werden, teilen Erfahrungen von Grenzmarkierungen und Grenzüberschreitungen. Wer als weiß durchgehen könnte, erfährt die Vielschichtigkeit der Zuschreibungen, die mit Herkunft verbunden sind und die immer auch auf Formen der Rassifizierung verweisen. Macht es Sinn, das US-amerikanische Konzept von Passing auf den deutschen Kontext zu übertragen? Und wie geht es Frauen, die nicht nur aus einer mehrheitsgesellschaftlichen Sicht als weiß durchgehen könnten. 

 

Eine Gesprächsrunde zu einem gemeinsamen Erfahrungsaustausch.

 

 

 

September 8, 2013

15.15 – 16.45 Uhr

Konferenzraum 1

 

 

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In Zusammenarbeit mit dem Gunda-Werner-Institut in der Heinrich-Böll-Stiftung