Kunst, Empowerment, Widerstand: Vorstellung von (politischen) Künstlerinnen of Color

mit Stacie Graham und Rena Onat
 

Wir möchten euch Künstler_innen of Color vorstellen, die wir inspirierend finden, weil sie über ihre Kunst Strategien des Widerstands gegen (Hetero-)Sexismus und Rassismus entwickelt haben. Sei es, dass ihre Kunst eine radikale Kritik formuliert, dass sie provoziert oder dass sie Stereotypen und abwertenden Darstellungen von Schwarzen Frauen, Frauen of Color, Schwarzen Queers, Queers of Color positive Selbst(!)Bilder entgegensetzen. Außerdem möchten wir vorab einen Überblick zu rassistischen und (hetero-)sexistischen Ein- und Ausschlüssen im Kunstkontext geben. Welche Auseinandersetzung mit Kunst und Kolonialismus gibt es aus einer People of Color Perspektive? Welche künstlerischen Strategien zur Intervention gibt es und wie (gut) funktionieren sie? Welches Potential hat Kunst für Aktivismus?
 
We would like to introduce artists of color, who we find inspirational in terms of how they developed strategies of resistance against

(hetero-)sexism and racism through their art. Be it that they used their art to voice a radical critique, to make an intervention into stereotypical or derogatory representations of black women, women of color, black queers, queers of color by producing positive self(!)representations. Furthermore, we want to provide you with an overview about racist and heterosexist in- and exclusions within the art context. How are connections between art and colonialism being discussed from a people of color perspective? Which artistic strategies of intervention are there and how (well) do they work? What potential does art have for activism?

 

 --------------------

 

Rena Onat positioniert sich selbst als Femme of Color. Sie interessiert sich für einen machtkritischen Blick auf Kunst, insbesondere aus queeren und feministischen ofColor Perspektiven. Rena hat in Oldenburg Kunst- und Medienwissenschaften studiert und arbeitet seit kurzem an einer Doktorarbeit. Außerdem ist sie als freiberufliche Kunstpädagogin tätig. 

 

Stacie CC Graham ist gebürtige US Amerikanerin. In Deutschland studierte sie Volkswirtschaftslehre an der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg und wurde im Bereich Motivationspsychologie an der Universität Osnabrück promoviert. Früher arbeitete sie als Management Consultant; jetzt arbeitet sie als Selbstständige, www.go-spire.com, auf diesem Gebiet. Zusätzlich hat sie ein Projekt gegen Rassismus und Homophobie in Berlin mitgegründet, www.grahamngraham.com.

 

September 7th, 2013

15.15-16.45 Uhr

Konferenzraum 1

 

 

Back to Program

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In Zusammenarbeit mit dem Gunda-Werner-Institut in der Heinrich-Böll-Stiftung