Asiatische (europäische) Diaspora: Ein Workshop von Uns für Uns

 

Dieser Workshop richtet sich explizit an Menschen der asiatischen Diaspora  die im Rahmen der Konferenz Lust haben mit uns, Saboura Naqshband und Noa  Ha, über ihre 'asiatischen' Bezüge, ihre Erfahrung der Rassifizierung und  Privilegierung, ihr Verhältnis zu 'ihrer' Community und der von anderen zu  reflektieren und zu diskutieren. Wir wollen hierfür einen Resonanzraum  herstellen, hinhören und uns darüber austauschen, was wir wollen und was  wir brauchen. Wir hoffen in diesem Raum verschiedene Fragen, wie z.B. wo  und wie wir uns positionieren, welchen Widersprüchen wir begegnen, was  bedeutet es als 'asiatisch' gelesen und rassifiziert zu werden, und was  heißt hier überhaupt 'asiatisch'?, aufwerfen zu können und unsere  Erfahrungen, Analysen und Positionen entlang von 'asiatisch-sein' zu  formulieren.


Die Sprache des Workshops kann deutsch und/oder englisch sein,  je nach den Bedürfnissen der Teilnehmer_innen.   

 

Asian (European) Diaspora: A workshop by and for us 

 

This workshop is explicitly directed at people from within the Asian  diaspora (in Europe) who would like to reflect and discuss their  "Asian-ness", experiences with racial prejudice and privileging, the  relationship with "their" and other communities with us, Noa Ha and Saboura  Naqshband. For this, we would like to create a space for resonance, to  listen and share what we want and need. In this space we hope to raise  different kind of questions, e.g. how and where we position ourselves,  which contradictions we encounter, what it means to be read and racialized  as "Asian", and what does it actually mean to be "Asian"? We further want  to articulate our experiences, analyses and positions around the idea of  "Asianness."


The workshop can be held in German and/or English, depending on the needs of the participants.
 
Referentin:
Saboura Naqshband
 
Noa Ha, asiatisch deutsch, Stadtforscherin, Mutter, Aktivistin. Sie engagiert sich bei korientation, einem asiatisch-deutschen Netzwerk und ist im Vorstand des Migrationsrates Berlin-Brandenburg. In ihrer Forschung untersucht sie aus einer dekolonialen und rassismuskritischen Perspektive den Straßenhandel im öffentlichen Raum von Berlin. 

 

September 8, 2013

10.15 – 11.45 Uhr

Kleiner Saal 2

 

 

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In Zusammenarbeit mit dem Gunda-Werner-Institut in der Heinrich-Böll-Stiftung